Safrankrokus ist wohl das teuerste Kraut der Welt, da die Ernte viel Zeit und Energie kostet. Der Begriff Safran bezieht sich eigentlich auf die getrockneten Narben und die Spitze des Safrankrokus, einer Blumenart, die der Saflor ähnelt.

In der traditionellen chinesischen Medizin hat Safran einen süßen Geschmack und kalte Eigenschaften und wird mit den Herz- und Lebermeridianen in Verbindung gebracht. Seine Hauptfunktionen bestehen darin, das Blut zu beleben, Stagnation zu beseitigen, die Meridiane zu reinigen und Giftstoffe freizusetzen.

1. Die Rolle der Leber und der Gallenblase:

Die Safran-Krokussäure kann den Cholesterinspiegel senken und den Fettstoffwechsel steigern, zusammen mit Weißdorn, Kassie und Alisma in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von Fettleber.

Durch die Mikrozirkulation fördert Safran die Sekretion und Ausscheidung der Galle und senkt dadurch den ungewöhnlich hohen Globulin- und Gesamtbilirubinspiegel. Safran kann zur Behandlung chronischer Virushepatitis nach Leberzirrhose eingesetzt werden. Eine frühe akute Leberschädigung, die durch saure Safrangifte verursacht wird, spielt eine chemopräventive Rolle und hofft auf die Behandlung chronischer Cholezystitis.

2. Die Rolle des Kreislaufsystems:

Safran-Krokusextrakt wirkt anregend auf die Atmung, unter den Bedingungen atmosphärischer Hypoxie verbessert den intrazellulären Sauerstoffstoffwechsel, verbessert die Herzhypoxie-Toleranz, anstrengende körperliche Betätigung schwächt Myokardzellschäden in gewissem Maße und hat eine gewisse schützende Wirkung auf das Herz.

3. Immunmodulatorische Rolle:

Safrankrokus wird klinisch zur Behandlung einer Vielzahl chronischer Erkrankungen des Menschen eingesetzt. Durch seine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung verbessert er die Durchblutung des Körpers, verbessert die Ausdauer des Körpers, verstärkt die Lymphozytenproliferationsreaktion, verbessert die körpereigenen Zellen und die humorale Immunität und reguliert das Gas im Körper Maschine laufen, den Yin- und Yang-Effekt des Körpers ausgleichen.

4. Die Anti-Tumor-Wirkung.

Moderne Forschungen haben ergeben, dass Safranpräparate eine tumorsuppressive Wirkung bei der Krebsbekämpfung haben.

5. Die Rolle der Nieren.

Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Freisetzung von Entzündungsmediatoren eng mit der Pathogenese von Glomerulonephritis und Blutplättchen zusammenhängt. Safrankrokusse haben in Tiermodellen mit Interferenznephritis eine signifikante Wirksamkeit erzielt. Der Safran sorgt dafür, dass die Nierenkapillaren offen bleiben, erhöht die Nierendurchblutung und fördert die Reparatur entzündlicher Schäden.